Wer wir sind

Der Mauerpark

Die SPD Mauerpark

Wo heute der Mauerpark ist, verlief vor 1989 der Todesstreifen der Mauer, die Berlin seit 1961 trennte. Seitdem ist aus dem Gebiet zwischen Prenzlauer Berg und dem Wedding ein Symbol für den Wandel unseres Kiezes und unserer Stadt geworden. Eine Brücke zwischen Ost und West, die auch für das Zusammenwachsen dessen steht, was historisch immer zusammen gehörte und jetzt wieder eins wird.

Ein Treffpunkt für Menschen nicht nur aus ganz Berlin, sondern aus der ganzen Welt, ein Erholungs- und Freizeitraum für Nachbarn aus dem Wedding und aus Pankow, ein Ort der Begegnung wie er internationaler nicht sein kann. Zwischen Karaoke und Flohmarkt, Kinderbauernhof und Cafés. Nördlich davon liegt die Böse- oder „Bornholmer“ Brücke - der erste Übergang zwischen Ost und West, der am 9. November geöffnet wurde und die bis heute für die spannendste Zeit und die schönsten Tage in Berlin steht.

Der Mauerpark ist aber auch zum Symbol für andere Veränderungen geworden: neue Nachbarn ziehen nach Berlin und Prenzlauer Berg, der steigende Bedarf an Wohnungen und öffentlicher Infrastruktur zeigt, was es heißt, wenn eine Stadt und ein Bezirk wachsen. Wer neu zu uns kommt, möchte hier wohnen und leben, wer seit langer Zeit hier wohnt, beobachtet Veränderung mit Unsicherheit. Alte und neue Nachbarn haben mitunter unterschiedliche Vorstellungen davon, wie ein gutes Leben aussehen kann. Die Diskussionen um eine Bebauung des Mauerparks, über Verdrängung und Gentrifizierung werden hier wie überall in Berlin geführt.

Wir sind die SPD in diesem Kiez von Berlin, der wie kein anderer für die Veränderung Berlins in den letzten Jahrzehnten steht. Jedes Jahr am 9. November erinnern wir uns dankbar an der Bornholmer Brücke daran, wie unsere Stadt wieder eins wurde. Im Sommer grillen und feiern wir zusammen im Mauerpark. Gute Nachbarschaft zwischen Alteingesessenen und Neuangekommenen ist unser Ziel. Dazu gehören bezahlbarer Wohnraum, gute Kitas, Schulen und Spielflächen. In unserem Kiez soll Platz für alle sein: für die, die sich Berlin als neuen Lebensmittelpunkt ausgesucht haben, für die, die uns als Gäste besuchen, für die, die schon lange hier wohnen und nicht zuletzt auch für die, die zu uns kommen, weil sie vor Krieg und Not fliehen und ein gutes Leben für sich und ihre Familien wollen.